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Am 29. September ist Welt-Tollwut-Tag

Welt-Tollwut-Tag

Welt-Tollwut-Tag – Der Tollwut den Kampf ansagen

Jedes Jahr am 29. September wird die Bekämpfung dieser für Mensch und Tier tödlichen Erkrankung aufs Neue zum Thema gemacht. Die Vereinigung „Global Alliance for Rabies Control“ (GARC) hat diesen Tag ins Leben gerufen. Weltweit engagieren sich Institute, Tierschutz-Vereine und andere Organisationen, um die Tollwut weiter zurückzudrängen. Weltweites Ziel ist es, dass bis zum Jahr 2030 kein Mensch mehr an von Hunden übertragener Tollwut stirbt.

Impfung gegen Tollwut

Hunde-Impfung - Die beste Waffe gegen Tollwut

In Afrika und Asien sterben jährlich etwa 60.000 Menschen an Tollwut. Das entspricht täglich 160 Opfern, meist Kinder unter 15 Jahren. Sie stecken sich an ihren ungeimpften Hunden an. Die Hunde selbst infizieren sich an Wildtieren. Sind die Hunde geimpft, sind sie gegen Tollwut geschützt und können diese nicht mehr übertragen. Mit jedem geimpften Hund rettet man somit Menschenleben.

Das „STOP Rabies“ - Programm von Boehringer Ingelheim

Der Pharmakonzern und Impfstoffhersteller Boehringer Ingelheim setzt sich weltweit für die Tollwut-Bekämpfung ein. Seine Impfstoffe schützen Haus- und Farmtiere sowie Wildtiere erfolgreich vor der Tollwut. Die Firma arbeitet in den betroffenen Ländern intensiv mit Tierärzten, Tierhaltern, den Regierungen und verschiedenen Organisationen zusammen, um die Ausbreitung der Erkrankung zu stoppen.

Mehr zum "STOP Rabies" - Progamm und zur Tollwutprävention finden Sie hier

Impfung, Aufklärung und Monitoring – für nachhaltigen Erfolg

In Kooperation mit der „Global Alliance for Rabies Control“ sorgte Boehringer Ingelheim dafür, dass tausende Hunde in Indonesien, Kenia, Malaysia, den Philippinen, Südafrika, Thailand und Vietnam geimpft wurden. Allein in Kenia wurden dieses Jahr im Rahmen der deutschen Impf-Kampagne von „Tierärzte ohne Grenzen“ 30.000 Impfdosen gegen Tollwut von Boehringer Ingelheim gespendet.

Eine weitere wichtige Säule des Programms ist die Aufklärung der Bevölkerung vor Ort. Ziel von Boehringer Ingelheim zum Ende des Jahres 2023 ist es, 75.000 Kindern zu vermitteln, was die Tollwut ist, welche Folgen ein Biss durch einen tollwut-infizierten Hund hat, wie man Hundebisse vermeiden und in Harmonie mit den Tieren zusammenleben kann. So wurden in Ghana beispielsweise 200 Schulen besucht, um die Kinder hinsichtlich Tollwut aufzuklären.

Wie ist die Tollwutsituation in Deutschland?

Seit 2008 wird Deutschland als frei von terrestrischer Tollwut eingestuft. Auch die umliegenden Länder sind mittlerweile tollwutfrei, bis auf Einzelfälle in der Gegend um Warschau.

Informationen zur Tollwut-Erkrankung finden Sie auf unseren Vorsorgeseiten für Hund und Katze